| Klassische Massage:
Die Klassische Masssage besteht aus vier verschiedenen Techniken, die nacheinander durchgeführt werden.
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1. Effleurage (Streichung)
| Sanfte, leicht Massage parallel zum Verlauf der Muskelfasern.
| 2. Petrissage (Knetung)
| Muskeln werden gegeneinander geschoben und dabei gedehnt.
Die Knetung erfolgt jeweils in beide Verlaufsrichtungen des Muskels.
| 3. Friktion (Reibung)
| Kreisende Bewegungen mit Daumen und Fingerkuppen in die Tiefe der Muskulatur.
| 4. Tapotement (Klopfen, Klatschen)
| Leichtes Schlagen, Klopfen mit lockerer Hand. Die Durchblutung wird dadurch angeregt.
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| Teil- und Ganzkörpermassage:
Die "Kunst der Berührung", wie die Massage auch genannt wird, gehört zu den Behandlungsformen mit denen
dem Menschen Kraft und Vitalität zurückgegeben werden soll. Die Praxis des Massierens kommt ursprünglich
aus dem fernen Osten.
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| Aktive und passive Bewegungstherapie:
Aktive und passive Bewegungsübungen bewirken eine weitreichende Verbesserung des Bewegungsumfanges der Gelenke
und Wirbelsäule sowie messbare Kräftigung der Muskulatur.
Passive Bewegungsübungen erfolgen ohne eigenes Zutun des Klienten, er soll sie jedoch kinaestetisch wahrnehmen.
Zielsetzung: Kontrakturprophylaxe
Aktive Bewegungstherapie wird vom Klienten nach gezielter Anleitung selbst durchgeführt.
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| Kombinierte aufbauende Massage:
Klassische Massage mit aktiver und passiver Bewegungstherapie.
(siehe auch Erläuterungen dazu)
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| Bindegewebsmassage:
Bindegewebsmassage ist eine Sonderform der Massage zur Beeinflussung innerer Organe, Drüsen und Gefäße.
Störungen zeigen sich an der Haut mit erhöhter Empfindlichkeit.
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| Fußreflexzonenmassage:
Eine spezielle Form der Reflexzonentherapie ist die Zonenmassage am Fuß. Durch Druck und Massage an verschiedenen
Stellen am Fuß wird der Körper positiv beeinflusst.
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| Gelenksmassage:
Gelenksmassagen sind abgeleitet aus der klassischen Massage und werden durch Teilmassagen vorbereitet.
Der Gelenksapparat wird mobilisiert, sodass der gewohnte Bewegungsumfang eines Gelenkes wieder hergestellt wird.
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| Lymphdrainage:
Sie dient zur Unterstützung des Abflusses der Gewebsflüssigkeit über die Lymphgefäße.
Das Prinzip beruht auf rhythmisch kreisenden und pumpenden Griffen und flachem Auflegen der Finger bzw. der Hände,
bei fein dosiertem Druck.
Die manuelle Lymphdrainage dient als Entstauungstherapie und der Beseitigung von Schwellungen im Gewebe.
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| Rückenmassage:
Die Rückenmassage ist eine auf Problemzonen, wie Schulter und Lendenbereich, abgestimmte Massage. Die
Durchblutung wird angeregt, Schlackenstoffe werden hauptsächlich durch das Blut- und Lymphsystem abtransportiert.
Ziel: zur Lockerung und Durchblutung des Gewebes und zur Senkung des Muskeltonus.
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